Ausgehend von einer Verteilung der inneren Spannungen und der Magnetostriktion wird die Verteilung der magnetoelastischen Anisotropie abgeleitet. Falls die Magnetostriktion positive und negative Anteile enthält, hängt die effektive Magnetostriktion von der angelegten Spannung und dem Magnetfeld ab, da auch die Magnetisierungskurve feldabhängig ist. Es wird gezeigt, daß die Spannungsabhängigkeit der Magnetostriktion immer negativ ist. Selbst bei positiver mittlerer Magnetostriktion kann ein Vorzeichengewechsel auftreten.

  1. Vázquez, M.
  2. Hernando, A.
  3. Kronmüller, H.
Zeitschrift:
physica status solidi (a)

ISSN: 1521-396X 0031-8965

Datum der Publikation: 1991

Ausgabe: 125

Nummer: 2

Seiten: 657-669

Art: Artikel

DOI: 10.1002/PSSA.2211250226 GOOGLE SCHOLAR